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Einsatzgebiete von Bautrocknern

Simon

Ein Bautrockner ist v.a. auf das zügige Entfeuchten größerer Areale ausgelegt. In der Regel funktioniert er nach dem Grundsatz der Kondenstrocknung.

Bei dieser Methode wird die zu trocknende Zimmerluft mithilfe eines Lüfters an den Kühlrippen beziehungsweise -lamellen eines Wärmetauschers vorbeigeführt.

Letzterer wird durch einen Kompressor abgekühlt, in dessen geschlossenem Kreislauf ein Kühlmittel zirkuliert. Infolgedessen kondensiert die Feuchtigkeit aus der Luft und sammelt sich in einem großen Wasserbehälter, der regelmäßig geleert werden muss.

Testsieger und Empfehlungen

Testsieger

Atika ALE 800

Der Luftentfeuchter kann, dank des Wasserschlauchs der nach außen geführt werden kann, im Dauerbetrieb betrieben werden.

Eine regelmäßige Entleerung des Wasserauffangbehälters entfällt somit. Der Luftfilter kann einfach ausgebaut und gereinigt werden.

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Preis-Leistung

Aktobis WDH-520HB

Dieser sehr bewährte Luftentfeuchter besticht durch sein gutes Leistungsverhältnis und seine einfache Handhabung.

Darüber hinaus hat er einen äußerst geringen Stromverbrauch!

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Empfehlung

TROTEC TTK 165 ECO

Starke Leistung – Effiziente Lösung: Wenn es um Effizienz geht, macht der kostengünstigen Budgetlösung TTK 165 ECO so schnell niemand etwas vor.

Rund 52 Liter, für Räume bis 90 m² bzw. 230 m³, schafft der Entfeuchter in 24 Stunden!

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Einsatzgebiete von Bautrocknern

In gerade sanierten Altbauten, neu errichteten Eigenheimen oder nach dem Auftreten eines Wasserschadens kann Ihnen ein Luftentfeuchter zum Trockenlegen der Räumlichkeiten gute Dienste leisten.

Er entzieht der Raumluft einen großen Anteil der Feuchtigkeit, sodass sich an den Wärmebrücken des Gebäudes kein Kondensat sammelt.

Schimmel sowie weitere Folgeschäden werden somit verhindert. Besonders leistungsstarke Modelle, die auch im Profibereich Anwendung finden, werden als Bautrockner bezeichnet.

Unser Tipp: Entfeuchter mieten statt kaufen, wenn Sie den Bautrockner nur vorübergehend benötigen.

Was ist ein Bautrockner?

Ein Bautrockner ist v.a. auf das zügige Entfeuchten größerer Areale ausgelegt. In der Regel funktioniert er nach dem Grundsatz der Kondenstrocknung.

Bei dieser Methode wird die zu trocknende Zimmerluft mithilfe eines Lüfters an den Kühlrippen beziehungsweise -lamellen eines Wärmetauschers vorbeigeführt.

Letzterer wird durch einen Kompressor abgekühlt, in dessen geschlossenem Kreislauf ein Kühlmittel zirkuliert.

Infolgedessen kondensiert die Feuchtigkeit aus der Luft und sammelt sich in einem großen Wasserbehälter, der regelmäßig geleert werden muss.

Dabei ist die Menge des Kondensats sowohl von der Raumtemperatur als auch der Luftfeuchtigkeit abhängig.

Bei einem Großteil der Fabrikate wird der jeweilige Wasserstand des Behälters überwacht. Ist dieser bis zur Maximalgrenze gefüllt, schalten sich die Luftentfeuchter selbstständig ab.

Somit können Sie den Bautrockner entspannt nutzen, ohne ständig auf die Kondensatanzeige achten zu müssen.

Darüber hinaus ist es bei zahlreichen Produkten möglich, für einen steten Wasserablauf zu sorgen, sodass sie im Dauereinsatz einsetzbar sind.

Zudem verfügen sie über einen Schlauchanschluss und teilweise auch einen Ablaufschlauch.

Wenn Sie sich für einen Trockner auf Kompressorenbasis entscheiden, sollten Sie diesen in einem Temperaturbereich zwischen 5 Grad und 30 Grad nutzen.

Bei darunterliegenden Temperaturen kondensiert kaum Feuchtigkeit, da der Temperaturunterschied zum Kühlkreislauf zu gering ist.

Oberhalb der 30-Grad-Marke ist ein Überhitzen des Kompressors möglich.

Da bei dieser Art der Kühlung mit Wärmegraden nahe dem Gefrierpunkt gearbeitet wird, kann es zum leichten Vereisen der Kühllamellen kommen.

Um dies zu verhindern, sind Bautrockner mit einer automatischen Abtaufunktion ausgestattet. Eine Alternative zum Kondenstrockner ist der Adsorptionstrockner, welcher mithilfe eines Trockenmittels der Luft Feuchtigkeit entzieht.

Diese Methode ist jedoch teurer und aufwendiger. Allerdings können Sie diese Fabrikate selbst bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes einsetzen und einen äußerst geringen Luftfeuchtewert erhalten.

In welchen Gebieten werden Bautrockner eingesetzt?

Ein Luftentfeuchter kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn durch einen Wasserschaden oder übermäßige Feuchtigkeit in der Wohnung oder im Keller die Schimmelbildung eingesetzt hat.

Gleichfalls leisten sie bei der Mauerwerkstrockenlegung sowie Bautrocknung hervorragende Dienste. Insbesondere bei der Errichtung eines Neubaus ist sehr viel überflüssiges Wasser im Spiel.

Dieses ist im besonderen Maße im Putz und Estrich zu finden. Werden der Boden und die Wände anschließend nur unzureichend getrocknet, sind häufig Schimmel und weitere Bauschäden die Folge.

Da ein Rohbau über keine Heizanlage verfügt, ist das Austrocknen relativ schwer – gerade in der kalten Jahreszeit.

Bei einer professionellen Bautrocknung wird deshalb ein Bautrockner eingesetzt, da er innerhalb kurzer Zeit sowohl den Neubau als auch das Fundament zuverlässig entfeuchtet.

Ein weiterer Einsatzbereich ist das Trockenlegen klammer Kellerräume, wenn nach einem Unwetter Wasser über die Kellerschächte oder von der Kanalisation eingedrungen ist.

Weiterhin können diese Geräte bei folgenden Anwendungszwecken die Lösung sein:

  • Renovierung von Altbauten
  • Entfeuchten von Büroräumen, Dachstühlen, Badezimmern oder überall dort, wo viel Wasserdampf entsteht
  • Trocknung des Mauerwerks, welches durch eine fehlende Sperrschicht, falsche Abdichtung oder Dämmung feucht ist

Vorteile

Im Vergleich zu anderen Luftentfeuchtern verfügt der Bautrockner über eine bessere Leistung. Insbesondere die hohe Effizienz bei geringem Stromverbrauch ist in diesem Kontext positiv zu erwähnen.

In der Regel liegt sie bei mehr als 20 Litern täglich, je nach Fabrikat kann aber auch die 40-Liter-Marke überschritten werden.

Ein weiterer Vorzug ist die Mobilität, was einen problemlosen Einsatz auf Baustellen möglich macht. Weiterhin verfügen die Geräte über Rollen sowie Transportgriffe, was die Beförderung wesentlich vereinfacht.

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